100% Graviola oder Stachelannonen Saft – köstlich, exotisch und gesund.
Der botanische Name der Stachelannone ist „Annona muricata“, sie gehört zur Familie der Annonengewächse.
Graviola, so die brasilianisch-portugiesische Bezeichnung, wird aufgrund ihres süß-säuerlichen Geschmacks im deutschen Sprachgebrauch auch als „Sauersack“ genannt.
Graviola im englischen „Soursop“ genannt, wird im französischen „Corossol“, in Indonesien „Sirsak“, auf den Philipinen „Guyabano“, in Indien „Shool-raam phal“, in Ghana„Aluguntugui“ und in allen spanisch sprechenden Ländern als Guanábana bezeichnet.
Graviola wird in den tropischen Herkunfstländern verschiedenartig genutzt: als reines Genussmittel sowie als traditionelle Heilpflanze.
Auf den Philippinen wird die Frucht geröstet verzehrt, in Indonesien bereitet man aus ihr ein saures Püree, aus dem eine Art Pudding gekocht wird. In Südamerika ist die Graviola für ihren Saft beliebt und wird für Getränke und süße Snacks genutzt. In der ayurverdischen Heilkunst wird der Graviola Saft als Heiltrunk angewendet. Auf den karibischen Inseln und Teilen Afrikas wird aus den Blättern der Graviola ein starker Tee zubereitet.
Das Besondere der Graviola ist, dass alle Pflanzenteile wie Frucht, Blätter, Rinde und Samen auf verschiedene Arten verwertet und verzehrt werden können.
Aus der Graviola Frucht wird ein köstlicher, mineralstoff- und vitaminreicher Saft gewonnen.
Die Frucht der „Annona muricata“
Die Stachelannone oder Graviola ist ein immergrüner Baum, der unter natürlichen Bedingungen Wuchshöhen von bis zu zwölf Metern erreichen kann. In nicht kultivierter Form besitzt der Graviola Baum eine nur wenig verzweigte Baumkrone. Ihre Laubblätter sind leicht glänzend, sitzen wechselseitig an den Zweigen und erinnern an das Aussehen von Lorbeerblättern. Die Blüten der Stachelannone sind von grüngelber Farbe.
Der Graviola oder Stachelannonen Saft wird aus der Frucht der „Annona muricata“ gewonnen, die botanisch zu den Beeren gezählt wird. Mit einer Länge von bis zu 40 Zentimetern und einem Gewicht von bis zu 20 Kilogramm übersteigt sie bei weitem die Vorstellungen, die mit dem Aussehen einer Beere in Verbindung gebracht werden.
Die Schale der Graviola Frucht ist mit weichen Stacheln besetzt, die keine schützende Funktion gegenüber natürlichen Fressfeinden ausüben.
Verbreitung und Nutzen der traditionellen Heilpflanze
Ursprünglich ist die Stachelannone in Südamerika, Asien, Indien und der Karibik beheimatet. Graviola bevorzugt halbtrockenes, sogenanntes semiarides Klima und wächst hauptsächlich in den Tieflandwäldern. Heute ist die Stachelannone in allen tropischen Regionen als Obstbaum kultiviert. Der Stachelannonen Saft wird aus dem saftig weißen bis karamellfarbigen Fruchtfleisch gewonnen. Die saftige Beschaffenheit der Graviola Frucht gibt eine reiche Ausbeute an Graviola Saft. In reifem Zustand ist die Frucht sehr druckempfindlich, so dass sie kaum transportfähig ist. Um sie zu Graviola Saft zu verarbeiten wird das Fruchtfleisch aus der weichen, stacheligen Schale herausgelöst. Dabei werden die in der Frucht enthaltenen schwarzen Samen entfernt, da sie eine toxische Wirkung entfalten und nur bedingt zum Verzehr geeignet sind.
Die Graviola Blätter und deren darin enthaltenen, tumorhemmenden Acetogeninen sind im Fokus der wissenschaftlichen Studien und Forschungen der westlichen Medizin.
Die Wirksamkeit von Graviola gegen Krebs ist schulmedizinisch nicht bestätigt.
Langjährige, internationale Studien verweisen jedoch auf der in Graviola enthaltenen Acetogenine, denen tumorhemmende Eigenschaften, in Vitro und in Tierversuchen nachgewiesen wurden.
Die Verwendungsmöglichkeiten der Graviola orientieren sich an den regionalen Gepflogenheiten. Es sind vor allem die südamerikanischen und asiatischen Ländern, in denen die Graviola Frucht als Saft getrunken wird. Sie ist nicht nur der fruchtige Grundstoff für Erfrischungsgetränke, sondern wird auch zu Marmelade und Eiscreme verarbeitet. In Indonesien wird das Püree der „Sirsak“ für Puddings und andere Süßigkeiten verwendet, während die unreife „Guyabano“ Frucht auf den Philippinen bevorzugt als Gemüse verzehrt wird. In vielen Ländern wird aber nicht nur die Graviola Frucht zu Saft verarbeitet sondern auch die Graviola-Blätter für einen aromatischen Heil-Tee verwendet.
Der Graviola Saft sowie die Graviola Blätter der Annona muricata sind fester Bestandteil der traditionellen Medizin in vielen Ländern der Erde.
In der ayurvedischen Medizin vertraut man schon lange auf Graviola Saft und Graviola Tee dessen Wirkungsspektrum bei verschiedenartigen Krankheitsbildern eingesetzt werden.
100% Graviola Saft – Inhaltsstoffe
Der Graviola oder Stachelannonen Saft enthält wertvolle Vitamine, Mineralien, Proteine und Nährstoffe. Graviola (Annona muricata) weist einen sehr hohen Anteil an Vitamin C sowie B Vitaminen, Vitamin B1 und Vitamin B2, auf.
Im Stachelannonen oder Graviola Saft sind außerdem Antioxidantien enthalten sowie Kalium, Phosphor, Eisen, Kalzium und Lipide. Nennenswert sind auch die Annonaceius-Acetogenine, bei denen es sich um Wirkstoffe handelt, die eine entzündungshemmende, antivirale und tumorhemmende Wirkung haben sollen. Der Saft fördert zudem die Verdauung und zeigt eine entwässernde Wirkung. Graviola Saft bringt nicht nur einen trägen Darm in Schwung, sondern verbessert auch die Darmflora.
100% Graviola Saft – Verzehrempfehlung
Graviola Saft ist wertvoll. Eine Tagesdosis, von 1-3 mal täglich, jeweils 50-100 ml sind empfehlenswert. Der Graviola Saft kann pur getrunken oder aufgrund seiner dickflüssigen Konsistenz auch mit Wasser oder anderen Fruchtsäften verdünnt werden.
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